Zwischen Licht, Stille und Erinnerung
Wiener Kaffeehäuser – Melange aus Zeit, Licht und Stille
Die Wiener Kaffeehäuser sind mehr als Orte – sie sind Zustände.
Zwischen Spiegeln, Marmortischen und dem leisen Klirren der Tassen
bewahrt sich eine Welt, die langsamer atmet als die Zeit draußen.
Zwischen Spiegeln, Marmortischen und dem leisen Klirren der Tassen
bewahrt sich eine Welt, die langsamer atmet als die Zeit draußen.
Hier entstehen Gespräche, Gedanken und Schweigen –
und genau dort, im Zwischenraum von Bewegung und Stillstand,
beginnt das Licht zu erzählen.
und genau dort, im Zwischenraum von Bewegung und Stillstand,
beginnt das Licht zu erzählen.
Meine Fotografien aus den Wiener Kaffeehäusern
sind Versuche, diesen schwebenden Moment festzuhalten:
den Glanz des Morgens im Glas, die Müdigkeit eines Nachmittags,
das unaufhörliche Flüstern der Geschichte im Rauch vergangener Stunden.
sind Versuche, diesen schwebenden Moment festzuhalten:
den Glanz des Morgens im Glas, die Müdigkeit eines Nachmittags,
das unaufhörliche Flüstern der Geschichte im Rauch vergangener Stunden.
„Im Kaffeehaus stirbt man nicht – man verdämmert.“
— Peter Altenberg
— Peter Altenberg
Cafe Museum- Blick
Cafe Schwarzenberg
Kassa
Cafe Schwarzenberg-Ecke
Café Central
Cafe Museum- Ober
Cafe Museum - Uhr
Cafe Ritter Ottakring
Vergängliche Orte – Erinnerungen an geschlossene Kaffeehäuser
Einige der Kaffeehäuser, die einst das Herz Wiens bildeten, existieren heute nur noch in Erinnerungen – und in Bildern.
Das Café Griensteidl, einst Treffpunkt von Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Peter Altenberg, schloss seine Türen im Jahr 2017.
Auch das Café Ritter Ottakring, mit seinem einzigartigen Licht, den dunklen Holzvertäfelungen und der Atmosphäre einer anderen Zeit, wurde 2023 still aus dem Stadtbild gelöscht.
Das Café Griensteidl, einst Treffpunkt von Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Peter Altenberg, schloss seine Türen im Jahr 2017.
Auch das Café Ritter Ottakring, mit seinem einzigartigen Licht, den dunklen Holzvertäfelungen und der Atmosphäre einer anderen Zeit, wurde 2023 still aus dem Stadtbild gelöscht.
Die Gründe sind vielfältig – steigende Mieten, veränderte Gewohnheiten, ein Zeitalter, das Schnelligkeit belohnt und Stille übersieht.
Doch was verschwindet, hinterlässt Spuren: den Geruch von Kaffee, das Rascheln einer Zeitung, die Erinnerung an einen Kellner, der den Raum kannte wie seine eigene Hand.
Doch was verschwindet, hinterlässt Spuren: den Geruch von Kaffee, das Rascheln einer Zeitung, die Erinnerung an einen Kellner, der den Raum kannte wie seine eigene Hand.
Mit meinen Fotografien möchte ich diese Orte nicht nur dokumentieren,
sondern ihre Seele bewahren –
die feine Melancholie zwischen Licht und Stuhlbein,
den Augenblick, bevor die Tür sich für immer schließt.
sondern ihre Seele bewahren –
die feine Melancholie zwischen Licht und Stuhlbein,
den Augenblick, bevor die Tür sich für immer schließt.
„Ein Kaffeehaus ist nie nur ein Raum – es ist ein Zustand des Daseins.“
— Boris Bozic
— Boris Bozic
Cafe Ritter Ottakring - Tische
Cafe Ritter Ottakring - Bücher
Cafe Ritter Ottakring - Spiele
Cafe Ritter Ottakring - Herr Ober
Cafe Ritter Ottakring - Eingang
Cafe Ritter Ottakring - Zeitungen
Cafe Ritter Ottakring - Der Standard
Cafe Hawelka
Cafe Ritter - Wiener Zeitung
Cafe Ritter Ottakring - Fenster
Cafe Griensteidl